CoCoNet (Co-creative Cohabitation Network) | Projektstart
CoCoNet (Co-creative Cohabitation Network) | Projektstart
Februar 2025

Das im Zuge des DUTCall 2023 (Driving Urban Transitions) von der EU geförderte Forschungsprojekt CoCoNet (Co-creative Cohabitation Network) schlägt einen neuartigen Ansatz für die innerstädtische Entwicklung vor, der den Fokus auf Multifunktionalität legt und die Abhängigkeit vom Auto verringern soll. Ziel ist es, eine gerechte, widerstandsfähige und lebenswerte Stadt zu schaffen. Der einzigartige und Ansatz von CoCoNet besteht in der Verknüpfung zweier integrierter ko-kreativer Prozesse – der Modellierung und Design. Damit wird versucht, eine bisher noch nicht vorhandene Methodik bereitzustellen, die es ermöglicht, räumliche Umstrukturierungspotenziale aufzuzeigen, die Synergien zwischen nachhaltiger Mobilität, Klimaanpassung und biologischer Vielfalt offenbaren.

Das Projekt wird gemeinsam mit dem Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich, dem Fachbereich Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung der TU Wien und der TUM School of Life Sciences durchgeführt.

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HAF-ALP-TOUR | Projektstart
HAF-ALP-TOUR | Projektstart
Januar 2025

Die alpinen Regionen Österreichs sehen sich mit zunehmenden Herausforderungen durch steigende Verkehrsmengen, Nutzungskonflikte und die Bedrohung durch den Klimawandel konfrontiert. Vor diesem Hintergund wird im Zuge des von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) geförderten Forschungsprojekts HAF-ALP-TOUR die Basis für den Anwendungsfall von Hybriden Autonomen Flotten (HAF) in alpinen Tourismusregionen geschaffen. Die yverkehrsplanung GmbH bringt dabei praxisnahes Planungswissen mit ein, erstellt und wertet Mobilitätsbefragungen aus, modelliert die Verkehrsnachfrage und verbreitet die Ergebnisse bei Fachtagungen und in unternehmerischen Netzwerken.

Durch die Entwicklung und Implementierung von maßgeschneiderten Mobilitätslösungen soll nicht nur die Lebens- sowie der Tourismusqualität vor Ort verbessert, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen gestärkt werden. Darüber hinaus dient das Projekt als Vorbild für andere alpine Regionen weltweit, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, und schafft so bedeutende Marktchancen für den österreichischen Mobilitätssektor.

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